Ein alternatives volumenreguliertes tragbares Q-Vent-Lungenbeatmungsgerät, das von jungen slowakischen Wissenschaftlern entwickelt wurde, wird bereits in Massenproduktion hergestellt. Das Beatmungsgerät wurde von zwei Doktoranden am Lehrstuhl für Physikalische und Theoretische Chemie der Fakultät für Naturwissenschaften der Comenius-Universität (UK) in Bratislava entwickelt. Dem Team von Samuel und Daniel Furka gehört auch der Chefarzt der Abteilung für ambulante Chemotherapie des Nationalen Onkologie-Instituts, Patrik Palacka, und der Medizinstudent Dalibor Gallik an. Das Gerät ermöglicht, einen entspannten und intubierten Patienten 24 Stunden lang, sowie im tragbaren Modus sechs Stunden lang zu beatmen. Unmittelbar nach Beginn der Massenfertigung des Beatmungsgeräts wurde dieses Italien und anderen Ländern im Rahmen der humanitären Hilfe seitens des Außenministeriums angeboten.
Quelle: TASR
