Der ständige Krisenstab soll einen Vorschlag vorbereiten, wie in den nächsten Tagen die Problematik der Pendler geregelt wird. Dabei handelt es sich um Personen, die in den Grenzregionen Österreichs und Ungarns wohnen und regelmäßig nach Bratislava zur Arbeit pendeln. Premier Igor Matovič machte darauf aufmerksam, dass im Fall eines strengen Blackouts die Betroffenen wählen mussten, ob sie in der Slowakei oder im Ausland leben wollen. Die Grenzen wären in diesem Fall hermetisch geschlossen, um das Risiko der Ausbreitung der Virus-Ausbreitung zu verringern. Auch nach Aufhebung eines solchen Blackouts müssten an den Grenzen strenge hygienische Maßnahmen eingehalten und alle Reisenden kontrolliert werden, so der Premier.
Quelle: TASR