Der ehemalige slowakische Staatspräsident Andrej Kiska verzichtet aus Gesundheitsgründen auf das Mandat eines Parlamentsabgeordneten. Wie er in einem sozialen Netzwerk mitteilte, bleibe er aber nach wie vor der Vorsitzende der Partei Za ľudí. Kiska sei überzeugt, dass die Slowakei in diesen Tagen Menschen in der Politik brauche, die gesundheitlich zu 100 Prozent vorbereitet seien. "Damit sie uns helfen, die Krise zu bewältigen, die das neue Coronavirus gebracht hat", erklärte er. Kiska sei froh, dass die Parlamentswahlen eine neue Regierung gebracht haben und die Slowakei die Möglichkeit bekomme, mit der Korruption abzurechnen.
Quelle: TASR
Marika Antašová, Foto: TASR
