Bei den Verhandlungen über den Haushaltsplan der Europäischen Union für den Zeitraum 2020 bis 2027 hat es am Freitag keine Einigung gegeben. In Brüssel gingen die Staats- und Regierungsspitzen der EU ohne einen Haushaltsrahmen für die kommenden sieben Jahre auseinander. Dem slowakischen Premier Peter Pellegrini zufolge sei dies für die Slowakei eine gute Nachricht, denn das Land würde gemäß dem Haushaltsentwurf rund zwei Milliarden Euro verlieren. Gleichzeitig betonte Pellegrini aber, dass man in Zukunft bis zu 50 Prozent mehr in das EU-Budget einzahlen werde als bisher. Der Grund sei das gute Wachstum der slowakischen Wirtschaft in den vergangenen sieben Jahren.
Quelle: TASR
Juraj Pavlovič, Foto: AP/TASR