Am Mittwoch (12.02.2020) haben der slowakische Außenminister Miroslav Lajčák und die österreichische Bundesministerin für EU und Verfassung Karoline Edtstadler über den mehrjährigen EU-Finanzrahmen und die Zukunft der Europäischen Union in Bratislava verhandelt.
Der Finanzrahmen soll für die Jahre 2021 bis 2027 geschaffen werden. Miroslav Lajčák zufolge sei dessen Ziel ein ausgeglichenes Abkommen, das Finanzen für neue Herausforderungen sicherstellt und gleichzeitig die Kohäsions- und Landwirtschaftspolitik nicht vernachlässigt. Dabei müssten die Regeln der Implementierung der traditionellen Politik flexibler werden. Beide Politiker haben der Unterstützung der Landesentwicklung große Wichtigkeit beigemessen. Lajčák und Edtstadler stimmten auch hinsichtlich der EU-Erweiterung überein, den Westbalkan-Staaten eine europäische Perspektive zu geben.
Quelle: TASR