Am Montag hat die außerparlamentarische Partei Za ľudí Innenministerin Denisa Saková (Smer-SD) aufgefordert, sich für ihre Äußerungen über die Slowaken zu entschuldigen, die aus dem Ausland abstimmen möchten. In einer Pressekonferenz sagte Saková nämlich (Zitat): "Nicht zuletzt muss ich sagen, dass diese Wahlen umso besonderer sein werden, weil wir 60.000 Anfragen von Menschen haben, die im Ausland leben und die um Stimmzettel gebeten haben, um per Post abstimmen zu können. Und ich appelliere an Sie: Erlauben wir diesen Menschen nicht, welche die ganze Zeit im Ausland leben und vom Bild der Slowakei nur aus den Medien erfahren, dass sie zusammen mit den Wählern aus der Hauptstadt über das Ergebnis dieser Parlamentswahlen entscheiden. Ich bitte Sie alle, am 29. Februar zu den Wahlen zu kommen, nicht zu Hause zu sitzen und dann unnötigerweise zu bedauern, dass Sie sich mit Ihrer Stimme am Wahlergebnis nicht beteiligt haben..." (Zitat Ende). Saková bestritt jedoch, die Briefwahl aus dem Ausland vereiteln zu wollen.
Quelle: TASR