Laut der außerparlamentarischen Partei Za ľudí („Für die Menschen") habe die Slowakei mit ihrem elektronischen Mauterhebungssystem hunderte Millionen Euro verloren. Besonders im Vergleich zu den tschechischen Nachbarn schneide man dabei besonders schlecht ab, obwohl das dortige System vom selben Unternehmen betrieben werde. Laut der Sprecherin von Za ľudí, Veronika Remišová, liege das Problem vor allem darin, dass man es hierzulande als normal empfinde, das gesamte System zwar neu erstellen zu lassen, aber letztendlich darin noch nicht einmal ein einzelnes Kabel zu besitzen. Im Vergleich zu Tschechien habe man für das Mautsystem rund doppelt so viel bezahlt.
Quelle: TASR
Jürgen Rendl, Foto: TASR
