Politische Spitzen reagieren auf Lage im Nahen Osten

Politische Spitzen reagieren auf Lage im Nahen Osten

Der Parlamentsvorsitzende Andrej Danko beruft für den 21. Januar eine Sitzung des Nationalrates ein. Auf der Tagesordnung steht unter anderem ein Beschluss zur aktuellen Lage im Nahen Osten. Danko sagte: „Alle wünschen sich Frieden und hoffen auf eine diplomatische Lösung des Konflikts." Laut Präsidentin Zuzana Čaputová beweisen die Tötung des iranischen Generals durch die US-amerikanische Armee sowie das Vorgehen Irans in der Region, wie durch Gewalt die angespannte Lage weiter eskaliere. Dies könne sich maßgebend nicht nur auf die Stabilität und Sicherheit der betroffenen Region, sondern auch auf die Lage weit über deren Grenzen hinaus auswirken. Sie erklärte in einer Stellungnahme: „Die Slowakei hat in der Nordatlantischen Allianz, gemeinsam mit weiteren Verbündeten, die USA gebeten, über die Tatsachen und Umstände für deren Entscheidung zu informieren." Auch die Chefs der Parteien Za ľudí, SaS, PS-Spolu und KDH äußerten sich zu der aktuellen Situation. Sie stimmen darin überein, dass die Tötung des Generals Qhasem Soleimani im Widerspruch zum internationalen Recht sei.

Quelle: TASR

Marika Antašová, Foto: AP/TASR

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