Visegrád-Staatsspitzen gedachten der friedlichen Revolution

Visegrád-Staatsspitzen gedachten der friedlichen Revolution

Die Regierungschefs Tschechiens, Ungarns und der Slowakei, sowie der polnische Außenminister haben am Sonntag in Devin der friedlichen Revolution vor 30 Jahren gedacht. Sie legten am Tor der Freiheit - unweit der Stelle, wo einst der Eiserne Vorhang hing - Kränze nieder. Dem slowakischen Premier Peter Pellegrini zufolge sei die tragische Geschichte des Ortes des Denkmals ein Symbol des Regimes, das vor 30 Jahren endete. Pellegrini gedachte zusammen mit seinem tschechischen Amtskollegen Andrej Babiš, dem ungarischem Premier Viktor Orbán und dem polnischen Außenminister Jacek Czaputowicz all jener, die auf ihrem Weg in die Freiheit ums Leben kamen oder inhaftiert und gefoltert wurden. Der Opfer des kommunistischen Regimes gedachte in Devín auch Staatspräsidentin Zuzana Čaputová. Wie sie betonte, hätten diejenigen, die sich aktiv gegen das Regime stellten, unsere höchste Verehrung verdient. Der slowakische Parlamentsvorsitzende Andrej Danko nahm an den Gedenkfeierlichkeiten anlässlich des 17. Novembers in Prag teil. In seiner Rede teilte er dabei unter anderem mit, dass er optimistisch in die Zukunft blicke, da junge Menschen nun frei reisen und ihre Meinung äußern könnten. Danko zufolge solle man den Wert der Demokratie und des Pluralismus schätzen.

Quelle: TASR

Juraj Pavlovič, Foto: TASR

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