Alexander Dubček bleibe eine Inspiration dafür, keine Angst vor verantwortungsvollen Entscheidungen und Veränderungen zu haben, um das Land voranzubringen. Dies äußerte Premierminister Peter Pellegrini (Smer-SD) in einem sozialen Netzwerk im Zusammenhang mit dem Jahrestag des Todes des ehemaligen tschechoslowakischen Politikers und gebürtigen Slowaken, der eine zentrale Persönlichkeit des Prager Frühlings 1968 war. Dubček trat an der Spitze der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei für Reformen sowie für einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz ein und wurde nach dem Einmarsch der Truppen des Warschauer Pakts aus allen wichtigen Ämtern entfernt. Erst nach der Samtenen Revolution 1989 konnte er sich wieder politisch engagieren. Dubček war am 7. November 1992 bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
Quelle: TASR
