Die östliche Außengrenze der Slowakei sei laut Premier Peter Pellegrini hervorragend geschützt. Man müsse nicht einmal eine eventuelle weitere Welle illegaler Migration befürchten, sagte der Regierungschef bei einer Kontrolle an der slowakisch-ukrainischen Grenze. Wie er bemerkte, würden zurzeit die nächsten zehn Kilometer mit modernsten Technologien ausgestattet. Pellegrini machte zugleich auf das sich verschlechternde Sicherheitsumfeld hinter den EU-Grenzen aufmerksam. Er erinnerte daran, dass der Schutz der slowakisch-ukrainischen Grenze eine Verpflichtung des Landes gegenüber den Partnern im Schengen-Raum sei. Man habe Kapazitäten zur Verfügung, die bei Bedarf eingesetzt werden könnten. Innenministerin Denisa Saková war nach der Kontrolle an der Grenze voller Zuversicht, dass die dritte Schengen-Evaluierung auch dieses Jahr gut verläuft.
Quelle: TASR
