Außenminister Lajčák verhandelte in Washington

Außenminister Lajčák verhandelte in Washington

Der Brexit, der Syrienkonflikt, der Westbalkan, die Ukraine und die transatlantische Zusammenarbeit waren die Themen der Gespräche in Washington, an denen der slowakische Außenminister Miroslav Lajčák teilgenommen hat. Über die Ukraine diskutierte Lajčák mit Kurt Volker, dem ehemaligen US-Repräsentanten für die Ukraine. Sie beurteilten die Entwicklung im Land, insbesondere die positive Entscheidung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zur Beilegung des Konflikts in der Ostukraine. Seinen Gesprächspartner informierte Lajčák über die Ziele der slowakischen OSZE-Präsidentschaft zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen in Konfliktgebieten. Dabei wies er auf den Wiederaufbau der Brücke in der Kreisstadt Stanica Luhanska hin. In Bezug auf die Beitrittsverhandlungen von Nordmazedonien und Albanien zeigte sich Lajčák enttäuscht, dass einige EU-Partner bislang nicht zur Aufnahme dieser Verhandlungen bewegt werden konnten. Der Minister hält es für wichtig, dass diese Staaten in ihren Fortschritten bei der Euro-Integration nicht demotiviert werden.

Quelle: TASR

Ľubica Tvarožková, Foto: Mzv.sk

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