Moritz Csáky beschenkte Zipser Museum

Moritz Csáky beschenkte Zipser Museum

Der österreichische Historiker und Kulturwissenschaftler Moritz Csáky, ein Nachkomme einer der bedeutendsten Adelsfamilien Ungarns, hat der Slowakischen Republik mehr als hundert Kunstwerke von unschätzbarem Wert geschenkt. Das Kulturministerium führte an, es handle sich um Gemälde, eine Schmuckkassette und Kunsthandwerk-Gegenstände mit dem Wappen des Geschlechts Csáky, die die Geschichte der Adelsfamilie darstellen. Laut Kulturministerin Ľubica Laššáková bekundete der Csáky bereits 2017 seinen Willen, eine Reihe von Artefakten an das Zipser Museum in Levoča zu spenden. Die Geschichte der Familie Csáky, deren Wurzeln bis nach Siebenbürgen zurückreichen, ist vor allem mit der Region Zips verbunden. In den dreißiger Jahren des 17. Jahrhunderts wurden sie Eigentümer der Zipser Burg, die ihnen zusammen mit den Herrenhäusern und dem Land enteignet wurde. Ende des Zweiten Weltkriegs emigrierte die Familie nach Österreich, wo Moritz Csáky bis heute lebt. Von der Zips wandte er sich jedoch nie ab und betrachtet sie als sein Zuhause.

Quelle: TASR

Ľubica Tvarožková, Foto: culture.gov.sk

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