100 Jahre Petržalka

100 Jahre Petržalka

Am Mittwoch hat der Bratislavaer Stadtteil Petržalka auf dem rechten Donauufer 100 Jahre seiner Angliederung an die damalige Tschechoslowakei gefeiert. Die erste Tschechoslowakische Republik entstand 1918 und eine der größten Gemeinden, Petržalka, bis dahin zumeist auf Deutsch Engerau, gehörte nicht zum Land, sondern zu Ungarn. Die Grenze der Tschechoslowakei sollte in der Mitte des Flusses Donau verlaufen, informierte die Vorsitzende des Petržalka-Verschönerungsvereins, Iveta Plšeková. Dies war aus strategischer Sicht keine gute Lösung sowohl für Bratislava, als auch für den neuen Staat, meint sie. Am 14. August 1919 gelang es jedoch, Petržalka ohne einen einzigen Schuss militärisch zu besetzen und die Gemeinde dem neuen Staat anzugliedern. An dieses Ereignis erinnert eine Gedenktafel, die an der Wand des Zollhäuschens neben der Alten Brücke befestigt wird. An den 100. Jahrestag erinnert auch eine Ausstellung auf der Donaupromenade Tyršovo nábrežie.

Quelle: TASR

Jana Hrbeková, Foto: Archiv Martin Kleibl

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