Im Bereich der Bekämpfung der Tuberkulose hat die Slowakei eine Ausnahmestellung. Auch dieses Thema wurde auf der 72. Weltgesundheitsversammlung besprochen, die von Montag bis Mittwoch in Genf stattfand. Die slowakische Delegation in Genf leitete der Staatssekretär des slowakischen Gesundheitsministeriums, Stanislav Špánik. Erst im Februar dieses Jahres wurde das Nationale Institut für Tuberkulose, Lungenerkrankungen und Brustchirurgie in Vyšné Hágy in der Hohen Tatra von der WHO zum Kollaborativen Zentrum der Bekämpfung der Tuberkulose erklärt. In Genf wurden unter anderem auch die Sicherheit der Patienten oder der Kampf gegen nicht ansteckende Krankheiten diskutiert. Staatssekretär Stanislav Špánik traf hier außerdem mit WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus und mit seinen Amtskollegen aus den Visegrád-Ländern zusammen.
Quelle: TASR
