Es kommt nicht oft vor, dass ein Vertreter der Slowakei beim Präsidenten der USA eingeladen ist. Dementsprechend sorgsam bereitet sich Regierungschef Peter Pellegrini auf seinen Besuch im Weißen Haus am Freitag vor, wie er slowakischen Journalisten schon auf seinem Hinflug nach Washington erklärte. Im Vieraugengespräch mit Donald Trump wolle er die Zeit nicht mit diplomatischen Floskeln verschwenden, sondern direkt die bilaterale Zusammenarbeit insbesondere im wirtschaftlichen Bereicht ansprechen, sagte Pellegrini. Dazu gehöre auch der Hinweis auf die schwerwiegenden Folgen, die ein Handelskonflikt zwischen der EU und den USA für alle bringen würde.
Quelle: TASR
Christoph Thanei, Foto: TASR