Die Erfahrungen der Slowakei mit der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung hat der stellvertretende Premierminister für Investitionen und Digitales Richard Raši während einer internationalen Konferenz in Bukarest vorgestellt. Er erinnerte an die Veröffentlichung des ersten Nationalen Investitionsplans der Slowakei im Jahr 2018. Dieser verbinde bedeutende Investitionsprojekte und konkrete Ziele für nachhaltige Entwicklung. Raši sprach sich auch für eine Beteiligung der Selbstverwaltungen an der Entwicklung von Strategien aus. Ihm zufolge sei außerdem ein Umdenken in der Gesellschaft nötig. Das Thema der Agenda 2030 müsse laut Raši generationenübergreifend sein, das heißt, dass man in die Verwirklichung einer nachhaltigen Entwicklung vor allem junge Menschen einbeziehen solle. Das sei ein Thema, das die Qualität ihres künftigen Lebens unmittelbar betrifft.
Quelle: TASR