Die Slowakei sei nicht daran interessiert, beim Streit um die Produkte der chinesischen Firma Huawei ein Teil des Konkurrenzkampfes zwischen Großunternehmen zu werden, informierte Premierminister Peter Pellegrini die Medien am Donnerstag (11.04.) im kroatischen Dubrovnik nach dem Treffen mit seinem chinesischen Gegenüber Li Keqiang. Die Firma steht in einigen Ländern im Verdacht, dass ihre Produkte ein Sicherheitsrisiko seien. Beim Gipfeltreffen der Länder Mittel- und Osteuropas hat die Slowakische Republik auch über den möglichen Ausbau der Breitspurstrecke bis nach Österreich verhandelt. Außerdem konnte Zoltán Béreš, Zentraldirektor der Staatlichen Veterinär- und Lebensmittelbehörde, ähnlich wie Vertreter weiterer teilnehmender Staaten, einen Vertrag über die Ausfuhrzulassung von slowakischen Milchprodukten nach China unterzeichnen. Der Zertifizierungsprozess hierfür hat bereits 2014 begonnen.
Quelle: TASR