Ein deutscher Investor plant im nordostslowakischen Svidník mehr als 100 Arbeitsplätze zu schaffen. Laut Bürgermeisterin Marcela Ivančová könnten davon vor allem jene 103 Näherinnen profitieren, die demnächst ihren Arbeitsplatz in der örtlichen Textilfabrik verlieren werden. Der deutsche Investor habe keine speziellen Anforderungen an den Standort gestellt, weshalb man ihm Objekte im Eigentum der Stadt zur Miete angeboten habe. Die Svidníker Textilfabrik wiederum verlagert ihre Produktion aus Kostengründen nach Serbien. Von den ursprünglich 137 Arbeitsplätzen dort sollen vorerst noch 34 erhalten bleiben.
Quelle: TASR
Jürgen Rendl, Foto: TASR