Die Taten der Extremisten und Radikalen seien ein Virus, das unsere Gesellschaft angesteckt hat. Dies meinte der Staatssekretär des slowakischen Außenministeriums Lukáš Parízek am Montag auf der internationalen OSZE-Konferenz in Bratislava, die der Verhütung und Bekämpfung des Terrorismus, des gewalttätigen Extremismus und der Radikalisierung im OSZE-Raum gewidmet ist. Parízek zufolge sind diese Bemühungen eine der Prioritäten des slowakischen OSZE-Vorsitzes. Zum Thema des Kampfes gegen Terrorismus und Gewalt äußerten sich in Bratislava auch der Direktor des Büros des OSZE-Generalsekretärs Paul Bekkers oder die Exekutivdirektorin des UN-Ausschusses für Terrorismusbekämpfung Michele Coninsx. Die zweitägige Konferenz ist die zweite Veranstaltung in der Slowakei anlässlich des slowakischen OSZE-Vorsitzes. Am Dienstag sprechen die Experten über die Zusammenarbeit zwischen den Regierungen und über Programme für das Erkennen und die Verhütung der Radikalisierung oder für die Umerziehung und Re-Integration von Terroristen.
Quelle: TASR