Der bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen erfolglose Kandidat Štefan Harabin reicht eine Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang mit den Wahlen ein. Laut ihm sei nämlich die erste Runde nicht im Einklang mit der Verfassung und den Gesetzen verlaufen. In die zweite Runde schafften es die Rechtsanwältin Zuzana Čaputová mit über 40 Prozent der Stimmen und der Vizepräsident der EU-Kommission Maroš Šefčovič mit knapp 19 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung belief sich auf knapp 50 Prozent. Štefan Harabin landete mit über 14 Prozent Stimmen auf dem dritten Platz. Die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen findet am 30. März statt.
Quelle: TASR
Jana Hrbeková, Foto: TASR