Es sei erfreulich, dass beide Kandidaten in der zweiten Wahlrunde der Präsidentschaftswahlen proeuropäisch seien. Dies meint Regierungschef Peter Pellegrini. Seinen Worten nach würden beide ein „normales Funktionieren der Politik in der Slowakei" garantieren. Ihn habe aber gestört, dass Kandidaten mehr Stimmen gewonnen hätten, die auf „unseren Werten und unserer Geschichte herumtreten und häufig eine Politik bevorzugen, die nicht in unsere vollkommen demokratische Welt passt". Bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen am Samstag erhielt beispielsweise der Kandidat der rechtsextremen „Ľudová strana Naše Slovensko" Marian Kotleba 10,4 Prozent der Stimmen. Dies müsse Pellegrini zufolge offen analysiert werden.
Quelle: TASR
Katrin Litschko, Foto: TASR
