Der slowakische Außenminister Mirolav Lajčák absolviert als amtierender Vorsitzender der OSZE einen offiziellen Besuch in Georgien. Am Sonntag traf er sich mit den EU-Beobachtern an der Grenze zur umstrittenen Region Südossetien. Lajčák zufolge sei dort ein eingefrorener Konflikt vorzufinden, der glücklicherweise wenige Todesopfer zufolge habe, doch gleichzeitig die betroffenen Einwohner an einem normalen Leben hindere. Lajčák verwies auch darauf, dass als Folge des Krieges von 2008 mit Südossetien und Abchasien auf georgischem Gebiet zwei neue Staaten entstanden sind, die beide jedoch international nicht anerkannt werden. Der slowakische Außenminister soll am Montag in Tiflis mit seinem georgischen Amtskollegen David Zalkaliani, dem georgischen Premier Mamuka Bachtadse, sowie mit der Präsidentin Salome Surabischwili zusammentreffen.
Quelle: TASR
