Die Entwicklungshilfe der Slowakei soll sich bis zum Jahr 2030 auf das Vierfache der Summe erhöhen, die im Vorjahr hierfür ausgegeben wurde. Dies ergibt sich aus der mittelfristigen Strategie der Entwicklungshilfe der Slowakei für die Jahre 2019 - 2023, die am Mittwoch die Regierung abstimmte. Laut einem unverbindlichen Plan, einem Bestandteil der Strategie, soll sich der Anteil der Entwicklungshilfe am Bruttonationaleinkommen stufenweise auf 0,33 Prozent erhöhen. Im Jahr 2017 belief sich der Anteil auf 0,13 Prozent. Somit bleibt die Slowakei hinter den Zielen zurück, zu denen sie sich im Rahmen der Agenda 2030 verpflichtet hat. Die mittelfristige Strategie für die Entwicklungshilfe legt außerdem Prioritäten der Entwicklungshilfe für die nächsten Jahre fest. Diese soll sich in den Jahren 2019 -2023 auf den Westbalkan, die Östliche Partnerschaft, das östliche Afrika und den Nahen Osten konzentrieren.
Quelle: TASR
