Das Jahr 2018 war für das slowakische Wirtschaftsressort erfolgreich. Vor allem ist es gelungen, zwei wichtige Gesetze durchzusetzen: das Gesetz zur Investitionsförderung und das Gesetz zu erneuerbaren Energiequellen. So bilanzierte Wirtschaftsminister Peter Žiga über das vergangene Jahr. Ihm zufolge sei sich das Ressort schon länger bewusst gewesen, dass man in der Slowakei Investitionen im Bereich der sogenannten Industrie 4.0 ebenso wie in weniger entwickelten Regionen fördern muss. Der Wirtschaftsminister informierte, dass im Vorjahr 34 Investitionsprojekte beschlossen wurden, die 4.850 neue Arbeitsstellen schaffen sollen. Bei 19 davon handelt es sich um neue Investitionen auf der grünen Wiese, in 15 Fällen wird in die Erweiterung der Produktion investiert. Der größte Teil der Investitionsförderung floss in Regionen der Mittel- und Ostslowakei. In der Westslowakei werden nur Projekte gefördert, die neue Technologien, Automatisierung und Digitalisierung betreffen.
Quelle: TASR
