Dem slowakischen Vorsitz könne es nur teilweise gelingen, das Image der Visegrád-Vier- Gruppe zu verbessern, sagte der slowakische Außenminister Miroslav Lajčák in einem Interview. Die Wahrnehmung der V4 sei wegen deren Einstellung zur Migration angeschlagen. Dennoch sei es richtig gewesen, die Quoten abzulehnen. Allerdings sollte man die Rhetorik zum Thema ändern, so Lajčák. Sehr wichtig seien ferner die Treffen im Format Visegrád-Vier-Plus, an denen im Februar die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel teilnehmen wird.
Quelle: TASR
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