Abgeordnete des Ausschusses zur Kontrolle des Haushalts (CONT) des EU-Parlaments haben vom 17. bis 19. Dezember die Slowakei besucht, um die Verwendung der EU-Fördermittel in der Landwirtschaft zu prüfen. Den Europaparlamentariern zufolge sei es im vergangenen Halbjahr zu einer gewissen Besserung gekommen, doch gebe es immer noch Reserven. Die slowakischen Landwirte sollten enger zusammenarbeiten, damit sie bei ihren Forderungen einheitlich vorgehen können. Ferner müssten Vorschriften eindeutiger ausgelegt werden, um Missverständnisse zu vermeiden, wer einen Anspruch auf EU-Förderung hat und wer nicht. Außerdem sollte die Regierung ihre Aufmerksamkeit der gesetzlichen Bodenregulierung widmen, da das Bodeneigentum in der Slowakei sehr zersplittert sei.
Quelle: TASR