Die Diskussionen der höchsten Repräsentanten der Mitgliedsländer über den langfristigen EU-Haushalt nach dem Jahr 2020 seien konstruktiv verlaufen. Darüber informierte der slowakische Premier Peter Pellegrini während der Sitzung des Europarates in Brüssel. Es bestehe ein gemeinsames Interesse aller Mitglieder, im Herbst 2019 eine endgültige Vereinbarung zu erreichen. Es sei allerdings noch zu früh, über die genaue Verteilung der rund 1 280 Milliarden Euro für die Jahre 2021 - 2027 zu sprechen, betonte Pellegrini. Seinen Worten zufolge sei es wichtiger, zuerst über die Prioritäten und Visionen der EU zu sprechen und sich erst dann dem Haushalt zu widmen. Wie Pellegrini betonte, sei es für die Slowakei wichtig, dass die EU auch nach dem Brexit einen ambitionierten Haushalt habe.
Quelle: TASR