Der bevorstehende OSZE-Vorsitz der Slowakei sowie der UN-Migrationspakt waren die Hauptthemen eines Treffens von Außenminister Miroslav Lajčák mit der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini. Lajčák machte darauf aufmerksam, dass die EU und die OSZE künftig enger zusammenarbeiten werden und der slowakische Vorsitz diesen Prozess in Gang setzen sollte. Die engere Zusammenarbeit beider Organisationen könnte laut ihm das Leben vieler Menschen in Europa verbessern, vor allem in den von Konflikten betroffenen Regionen. Lajčák hob außerdem die Rolle der EU bei der Gestaltung des UN-Migrationspaktes hervor. Geht es nach ihm, so seien sämtliche Anmerkungen zu dem Dokument, sowohl die slowakischen als auch jene der EU, berücksichtigt worden. Lajčák zufolge werde der UN-Migrationspakt im öffentlichen Diskurs von verschiedenen Populisten, Nationalisten und Xenophoben missinterpretiert und für ihre eigene Agenda missbraucht.
Quelle: TASR