Bis zum Jahr 2030 werden in der EU 25 bis 30 Millionen Autos mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb unterwegs sein. Davon könnten Unternehmen aus der EU profitieren, indem sie Batterien für Elektroautos herstellen. Dies erklärte EU-Energiekommissar Maroš Šefčovič auf der Mitteleuropäischen Energiekonferenz (CEEC) in Bratislava. Er betonte, dass auch europäische Unternehmen die Möglichkeiten der vierten industriellen Revolution und des Umstiegs auf saubere Energie ergreifen sollten. Dafür wolle man Prozesse der Entkarbonisierung fördern, und zwar vor allem in jenen Regionen, die vom Rückgang des Kohlebergbaus besonders betroffen seien. Die CEEC endet am Dienstag mit den Schwerpunktthemen Klimaziele, smarte Lösungen in der Energiewirtschaft und der Problematik von Investitionen im Energiesektor.
Quelle: SITA