Die Gründung der Tschechoslowakei war eine revolutionäre Tat, die persönlichen Mut und zielbewusste Visionen verlangt habe, erklärte der slowakische Minister für Äußeres und europäische Angelegenheiten der Slowakei, Miroslav Lajčák, in Prag. Der gemeinsame Staat der Tschechen und Slowaken, der an den Fronten des Ersten Weltkriegs erkämpft worden ist, sei in der damaligen Gemengelage die beste Alternative gewesen. In der tschechischen Hauptstadt eröffnete Lajčák zusammen mit seinem tschechischen Amtskollegen Tomáš Petříček eine Konferenz über die Zukunft der tschechischen und slowakischen Diplomatie. Die Veranstaltung ist eine von zahlreichen gemeinsamen Aktionen beider Völker zur Ehrung ihres gemeinsamen Erbes und der hervorragenden Nachbarschaft.
Quelle: SITA