Trotz maximaler Bemühungen des EU-Chefunterhändlers Michel Barnier habe der slowakische Premier Peter Pellegrini keine großen Erwartungen bezüglich des Ergebnisses der Brexit-Verhandlungen in Brüssel. Pellegrini informierte, dass es bei den Schlüsselfragen keinen greifbaren Fortschritt gab. Noch immer bleibt die Frage der künftigen EU-Außengrenze zwischen Irland und Nordirland offen. Die 27 EU-Regierungschefs wollen laut Pellegrini auch weiterhin verhandeln, obwohl vorerst kein Sondergipfel im November einberufen wurde. Aber auch ein „harter" Brexit oder Abkommen wäre ihm zufolge keine Tragödie für die slowakische Wirtschaft. Laut Schätzungen sollte er sich auf weniger als ein Prozent des slowakischen BIPs auswirken.
Quelle: TASR