Der Präsident des EU-Parlaments Antonio Tajani begrüße die Fortschritte bei den Ermittlungen des Mordes an dem Journalisten Ján Kuciak und seiner Verlobten Martina Kušnírová. Er sei sehr froh, dass die slowakischen Behörden bereits die Namen der Mörder und des Auftraggebers kennen. Die Festnahme von vier Verdächtigen begrüße auch die Chefin der EU-Ermittlergruppe Sophie in 't Veld, die vor kurzem die Slowakei besuchte. Sie machte gleichzeitig aber auf andere Probleme aufmerksam, die in der Slowakei tief verankert seien. Sie kritisierte, dass Politiker, die nach dem Mordfall zurücktraten, später andere politische Ämter bekleideten.
Quelle: TASR
Naďa Vojtková, Foto: TASR