Niedrige Pegelstände der Donau bringen seit mehreren Tagen Einschränkungen für den Schiffsverkehr mit sich. Der Fremdenverkehrsorganisation Bratislava Tourist Board zufolge müssen nicht nur Frachtschiffe, sondern auch Passagierschiffe mit größerem Tiefgang ihre Fahrt unterbrechen. Ausflugsschiffe, die sonst in Bratislava anhalten würden, bleiben nun in Häfen von Wien oder Budapest vor Anker. Viele Touristen werden jedoch mittels Ersatzverkehrs in die slowakische Hauptstadt befördert. Wenn der Schiffsverkehr uneingeschränkt läuft, verzeichnet Bratislava während der Sommersaison rund 600.000 Besucher, die auf einem Ausflugsschiff die Stadt erreichen.
Quelle: TASR
Juraj Pavlovič, Foto: TASR
