Am gestrigen Donnerstag unternahm der slowakische Präsident Andrej Kiska eine Reise in die Hohe Tatra. Er besuchte dabei jene Ortschaften, die Mitte Juli von plötzlichen Überschwemmungen überrascht wurden. Dabei betonte er, wie wichtig es sei, die übermäßige Abholzung der Bergregionen zu stoppen, wobei ein Kompromiss zwischen dem Naturschutz und dem Schutz der Bevölkerung vor Hochwasser gefunden werden müsse: „Hier kann nicht abgeholzt werden, die kranken Bäume kann man nicht beseitigen, hier darf man in die Natur nicht eingreifen, das verstehen wir alle, es ist ein Naturschutzgebiet. Andererseits können geschwächte Bäume die Tendenz verstärken, die zu solchen Katastrophen führt", so Kiska.
Quelle: TASR