Das slowakische Außenministerium erkennt das Ergebnis des Krim-Referendums vom März 2014 nicht an. Das Außenressort hält die Halbinsel weiterhin für ukrainisches Territorium und verurteile die Abstimmung zur Angliederung an Russland als unrechtmäßig. Wie das Außenministerium weiter mitteilte, möchte sich die Slowakei im Rahmen ihres Vorsitzes in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa im nächsten Jahr auf die Lösung der Konflikte in dieser Region konzentrieren. Für Kontroversen sorgt hierbei eine Gruppe slowakischer Parlamentsabgeordneter, geleitet von Peter Marček, die am 31. Juli via Moskau die Krim besuchen wollen. Die ukrainische Botschaft in der Slowakei protestierte gegen deren Vorhaben und kündigte rechtliche Konsequenzen an.
Quelle: TASR, Aktuality.sk