Innerhalb der 26-jährigen Existenz der Transplantationseinheit wurden insgesamt 1.500 Blutstammzelltransplantationen vorgenommen. Die Einheit ist eine hochspezialisierte Arbeitsstätte des Nationalen Instituts für onkologische Erkrankungen (NOÚ). Die zweitgrößte Transplantationseinheit der Slowakei führt die Blutstammzelltransplantationen vor allem bei Patienten mit malignen Lymphomen, akuter und chronischer Leukämie oder dem Multiplen Myelom durch. Sie wurde von Peter Fuchsberger und Ján Lakota im Jahr 1992 gegründet. Derzeit erfolgen zwischen 70 und 80 Transplantationen pro Jahr. Experten wollen das Transplantationsprogramm fortsetzen und es weiterentwickeln. Ziel ist es, in Zukunft auch Blutstammzellen von Spendern zu transplantieren, die mit jenen des Patienten nicht ganz identisch sind. Dies können Eltern oder Geschwister des Patienten sein, erklärte Miriam Ladická von der Transplantationseinheit.
Quelle: TASR