In der derzeitigen turbulenten Zeit brauche die Slowakei, ähnlich wie andere Länder, den Europarat. Dies sagte am Mittwoch der slowakische Premier Peter Pellegrini im Plenum der Parlamentarischen Versammlung in Straßburg. Terrorismus, Migrationskrise und ein immer stärkerer Skeptizismus und Misstrauen der Bürger gegenüber den Institutionen schwächen die Prinzipien der Demokratie, der Menschenrechte und des Rechtsstaates, meint Pellegrini. Er betonte, dass diese Herausforderungen nur gemeinsam gelöst werden können. Dabei sei eine Zusammenarbeit der Länder notwendig. Der Premier machte auch darauf aufmerksam, dass die Slowakei knapp 25 Jahre Mitglied im Europarat ist.
Quelle: TASR
Jana Hrbeková, Foto: SITA
