Die Einnahmen sowie die wirtschaftlichen Überschüsse der Städte und Gemeinden wachsen von Jahr zu Jahr. Dies betonte der slowakische Premierminister Peter Pellegrini (Smer-SD) im Nationalrat. Er reagierte damit auf die Anfrage des Abgeordneten Ondrej Dostál (SaS), der behauptete, die Selbstverwaltungen verfügen über weniger Geld als sie für die Durchführung ihrer Aufgaben brauchen würden. Dem Premier zufolge verfüge die Selbstverwaltung über rund 2,7 Milliarden Euro jährlich, von denen 70 Prozent für Städten und Gemeinden bestimmt seien. Es gebe zwar auch kleine Gemeinden, die niedrige Einnahmen haben, doch diese könnten sich zusammenschließen, um besser wirtschaften zu können, betonte der Regierungschef.
Quelle: SITA