Premier kritisiert private Gewinne in staatlichen Krankenhäusern

Premier kritisiert private Gewinne in staatlichen Krankenhäusern

Dem slowakischen Premier Peter Pellegrini missfällt, dass Privatunternehmer in staatlichen Krankenhäusern verdienen. Nach der Regierungssitzung am Mittwoch kritisierte er, dass die Gewinne für CT- oder Laboruntersuchungen in die Hände privater Firmen fließen und nicht in die Haushalte der Krankenhäuser, die wiederholt Probleme mit der Verschuldung haben. So etwas könne man nicht mehr tolerieren, so Pellegrini. Der Regierungschef will eine Diskussion starten, wie man sich mit diesem Problem auseinander setzen kann. Am Anfang soll das Gesundheitsministerium eine Liste der Privatunternehmer aufstellen, die in staatlichen Krankenhäusern tätig sind. Pellegrini zufolge sind radikale Lösungen nötig, um die Verschuldung der staatlichen Krankenhäuser zu stoppen. Die Regierung befasste sich am Mittwoch mit der Verschuldung im Gesundheitswesen, die im Vorjahr um knapp 144 Millionen Euro stieg. Der Ministerpräsident meint, dass die profitablen Abteilungen in den Händen der Krankenhäuser sein sollten.

Quelle: TASR


Jana Hrbeková, Foto: TASR

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