RTVS-Generaldirektor Rezník vor parlamentarischem Ausschuss

RTVS-Generaldirektor Rezník vor parlamentarischem Ausschuss

Vor den Mitgliedern des parlamentarischen Ausschusses für Kultur und Medien hat RTVS-Generaldirektor Jaroslav Rezník am Donnerstag eine von ihm geforderte Erklärung über die Situation im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehen der Slowakei abgegeben. In den letzten Wochen war es zu Spannungen zwischen Unternehmensleitung und Mitarbeitern gekommen. Es wurden offene Briefe geschrieben sowie über Veränderungen vor allem im Bereich der externen Mitarbeiter und Redakteure kritisch diskutiert. Rezník wies den Vorwurf zurück, es gäbe eine Einflussnahme der Politik. Die Mitglieder des Ausschusses stimmten für eine Entschließung, nach der sich die Kommunikation von RTVS mit der Öffentlichkeit, aber auch die interne, verbessern müsse. Anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit am 3. Mai hatte sich auch Staatspräsident Andrej Kiska im sozialen Netzwerk mit seinen Sorgen darüber, was derzeit bei RTVS vorgehe, zu Wort gemeldet und politische Einmischung oder Zensur bei den Medien, insbesondere bei öffentlich-rechtlichen Einrichtungen, abgelehnt. Vor dem Rundfunkgebäude in Bratislava demonstrierten am Donnerstagabend einige hundert Menschen für eine Lösung der angespannten Situation und die Unabhängigkeit von RTVS.

Quelle: RTVS


Kay Zeisberg, Foto: TASR

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