Eine gerechte Gesellschaft sollte für alle Mitglieder die Grundbedürfnisse sichern, die Menschen gemäß ihren Leistungen entlohnen und große Einkommensunterschiede ausgleichen Während davon im Jahre 1999 noch knapp 80 Prozent der Slowaken überzeugt waren, sind es heute nur noch 50 Prozent. Dies zeigt eine Umfrage des Soziologischen Instituts der Slowakischen Akademie der Wissenschaften. Die Umfrage wurde im Oktober und November 2017 durchgeführt und anlässlich des Welttages der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar veröffentlicht. Laut der Umfrage mangelt es in der slowakischen Gesellschaft an Übereinstimmung bei der Frage, ob soziale Gerechtigkeit ein Grundprinzip der Demokratie sei. Andererseits werde die Hilfe des Staates bei Arbeitslosigkeit als grundlegende Charakteristik der Demokratie wahrgenommen.
Quelle: SITA