Es heißt, dass Kunst zwar nicht das Brot, wohl aber der Wein des Lebens sei. Sie bereichert uns, kann das Leben lebenswerter machen und Nahrung für die Seele sein. Nicht immer ist sie schön, denn sie reagiert auf ihre Umgebung und das Geschehen und auch das ist meist nicht schön. Durch ihre Botschaften steht sie oft mit der Politik im Konflikt. Das ist aber kein neues Phänomen. Schon unzählige Male wurde in der Geschichte versucht, die Menschen durch Kunst zu beeinflussen oder unbequeme Künstler zum Schweigen zu bringen. Auf einen solchen Fall machte die Kunsthistorikerin und Kuratorin Vladimíra Büngerová im Rahmen einer öffentlichen Präsentation aufmerksam...
Die Zerstörung von Kunstwerken in Bratislava während der Normalisierung
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Fotos:
Jozef Jankovič: Fontána (dt. Der Springbrunnen). 1972. Wohnsiedlung Bratislava Ružinov – Pošeň. Zerstört 1976.
Andrej Rudavský: Kaplnka (dt. Die Kapelle). 1972. Wohnsiedlung Bratislava Ružinov – Trávniky. Zerstört 1976.
Rudolf Uher: Socha pre mesto/Vnútorne napätie (dt. Eine Statue für die Stadt/Innere Spannung). 1968-1971. Wohnsiedlung Bratislava – Ostredky. Zerstört 1976.