Beinahe 54 000 evakuierte Menschen, 3910 zerstörte und 6180 beschädigte Häuser. So lautet die Bilanz eines Donau-Hochwassers vor einem halben Jahrhundert. An den 50. Jahrestag der schlimmsten Naturkatastrophe an der Donau in der modernen Geschichte der Slowakei erinnerten Mitte Juni in Devín das Umwelt-, Innen- und Verteidigungsressort. Bei der Evakuierung der Bevölkerung, der Renovierung von Dämmen und Straßen half damals bedeutend die Armee. Der Staatssekretär des Verteidigungsministeriums Miloš Koterec lobte die Arbeit der damaligen Soldaten, Feuerwehrleute, Polizisten und Wasserwirtschaftler, die die Menschenleben und das Vermögen der Einwohner retteten. Einigen ehemaligen Mitgliedern der Streitkräfteerteilte er Erinnerungsmedaillen.Die Öffentlichkeit konnte sich an dem Zufluss von Donau und March die Militär- und Feuerwehrtechnik ansehen, die bereit ist, bei Naturkatastrophen einzugreifen. Und wie sieht der Hochwasserschutz an der Donau zurzeit aus? Welche Maßnahmen wurden getroffen, um einer ähnlichen Katastrophe vorzubeugen? Danach fragten wir Umweltminister Peter Žiga:
50. Jahrestag des Hochwassers
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