Der slowakische Außenminister Miroslav Lajčák und sein tschechischer Amtskollege Lubomír Zaorálek waren sich am Dienstag in Bratislava bezüglich der Ukraine einig. Keiner der beiden glaubt an den Zerfall des Landes. Einstimmig befürworteten sie, dass ein Kompromiss bei der neuen ukrainischen Regierung notwendig sei.
Die Reihenfolge sei Lajčák zufolge klar: „Zuerst brauchen wir einen Partner, den wir heute nicht haben. Erst dann kommen Themen wie Assoziierungsabkommen oder finanzielle Unterstützung an die Reihe.“ Am Ende des bilateralen Treffens lobten beide Minister die Zusammenarbeit innerhalb der Visegrád- und der Visegrád Plus-Gruppe. Das letztere fand in Budapest statt, daran nahmen auch Bulgarien, Rumänien und Griechenland teil.
Quelle: TASR
